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Für ein harmonisches Miteinander: 5 Tipps für eine gute Nachbarschaft


Spontan bei der Familie nebenan klingeln, wenn beim Kochen das Olivenöl ausgegangen ist oder den Nachbarn wegen des defekten Fahrrads um Rat fragen: Ein gutes Verhältnis zu den Nachbar:innen hat viele Vorteile. nebenan.de Mitgründerin Ina Remmers verrät ihre fünf Tipps für eine gute Nachbarschaft.

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Nachbar:innen sind neben Freunden und Familie die drittwichtigste Säule für unser Wohlbefinden. Und auch Studien belegen: Eine gute Nachbarschaft macht gesund und glücklich! Das Lächeln im Hausflur oder der kurze Schnack auf der Straße: Solche Alltagsbegegnungen wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus und sorgen dafür, dass wir uns in der Nachbarschaft zuhause fühlen. 

5 Tipps: So klappt's auch mit den Nachbar:innen

  • Aufeinander zugehen: Mit offenen Augen durch die Nachbarschaft gehen. Das ist häufig der erste Schritt, um mit seinen Nachbar:innen in Kontakt zu treten. Die Nachbarin im Treppenhaus grüßen oder einfach mal bei der Familie im zweiten Stock klingeln und sich vorstellen – solche Alltagsmomente sind häufig der Einstieg für ein erstes Gespräch und die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen. Wer sich nicht persönlich vorstellen möchte, kann dies natürlich auch online über nebenan.de tun – meist ergeben sich so schon die ersten Kontakte.

  • Hilfe anbieten: Dem älteren Herrn aus dem Vorderhaus beim Einrichten des WLAN-Zugangs helfen oder Alltagsgegenstände wie Leiter oder Werkzeug verleihen: Gegenseitige Hilfsbereitschaft schafft Vertrauen und stärkt den nachbarschaftlichen Zusammenhalt. Und wer einmal Hilfe erhalten hat, wird in Zukunft eher auch anderen helfen.

  • Empfehlungen und Geheimtipps teilen: Wo gibt es einen guten Hausarzt in der Nähe? In welcher Kita wird ein Platz frei und wer weiß von einer frei werdenden Wohnung im Kiez? Tipps dieser Art sind Gold wert! Das Teilen von Empfehlungen und der gegenseitige Austausch stärken Miteinander im Viertel. 

  • Sich gemeinsam engagieren: Zusammen einen Gemeinschaftsgarten anlegen, das eigene Viertel von Müll befreien oder Sachspenden für Geflüchtete sammeln: Engagement verbindet und stärkt die nachbarschaftliche Gemeinschaft für zukünftige Projekte, Herausforderungen und Krisen. 

  • Gegenseitiges Verständnis: Gerade in Nachbarschaften, wo unterschiedliche Lebensrealitäten aufeinanderprallen, kann es auch mal zu Konflikten kommen: Die Studenten-WG hat z.B. einen komplett anderen Alltag als die junge Familie oder das Rentnerpaar. Je besser ich meine Nachbar:innen kenne, desto leichter fällt es mir, mich in deren Lebensumstände hineinzuversetzen und in bestimmten Situationen nachsichtig zu sein.

„Aus jahrelanger Erfahrung mit nebenan.de weiß ich: Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme sind die Zutaten für eine gute Nachbarschaft. Wer sich dies zu Herzen nimmt, kann Streit mit den Nachbar:innen vermeiden.”

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Ina Remmers | nebenan.de

Ina Remmers ist Mitgründerin von nebenan.de. Ihre Karriere begann Ina in Kreativ- und Designagenturen und war viele Jahre als selbständige Markenberaterin und Kommunikationsstrategin tätig. 2003 gründete Ina gemeinsam mit Claudia Kotter und ihren Freunden den gemeinnützigen Verein Junge Helden.