Gemeinsam mehr erreichen – mit den Super!Energiesparer*innen der Nachbarschaft
Was passiert eigentlich mit dem Essen nach Ladenschluss? Laut der Deutschen Umwelthilfe landen alleine in Deutschland jedes Jahr 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll – das sind 571 kg pro Sekunde.
Dass das nicht so sein muss, zeigt die internationale Initiative Foodsharing. Nach dem Motto “Jede*r kann etwas verändern – jeder kleine Schritt zählt” setzen sie sich für die Rettung und Verteilung von Lebensmitteln ein und zeigen damit, wie das Wir mehr bewegen kann.
Es gibt viele lokale Gruppen. Eine davon ist „Foodsharing Lüneburg“. Die Lebensmittelretter*innen haben am Wettbewerb „Super!Energiesparer*innen der Nachbarschaft“ von nebenan.de und E.ON mitgemacht – und gewonnen!
Das Preisgeld wurde in ein E-Lastenrad investiert. Mit dem Gewinn wird der Einsatz für die Gemeinschaft einfacher und vor allem inklusiver. Doch wie sieht so ein Einsatz bei „Foodsharing Lüneburg” eigentlich aus?
Auf geht’s zum Wochenmarkt!
Das Herz der Organisation sind die ehrenamtlichen Foodsaver (dt. „Essensretter”). In Lüneburg gibt es 100 davon zwischen 18 und 75 Jahren. Sie sorgen dafür, dass die geretteten Lebensmittel von den teilnehmenden Betrieben in die Nachbarschaften kommen.
Wusstest du schon? Im Jahr 2020 nutzten bundesweit durchschnittlich 28 Prozent aller E-Bike-Besitzer*innen zuhause Ökostrom. Mehr dazu erfährst du im E.ON Energieatlas.
Pro Abholung kann da eine ganze Menge Essen zusammenkommen – bis zu 6 Kisten, um genau zu sein! Aber wie transportiert man diese dann? Umweltschonend, inklusiv, zukunftsweisend: Mit dem neuen E-Lastenrad kann das Team von „Foodsharing Lüneburg“ seinen Werten auch bei der Abholung treu bleiben. Richtig klimafreundlich wird es natürlich erst, wenn der Akku mit Ökostrom geladen wird.
Was ist denn heute übrig geblieben? Jede Abholung ist eine Überraschung: An manchen Tagen im Sommer gibt es körbeweise köstliche Erdbeeren, im Winter Kürbisse, Kartoffeln und Kohl.
Da die meisten Foodsaver regelmäßig zu denselben Partner*innen kommen, entstehen hier nicht selten vertraute Beziehungen.
Denn durch ihren Einsatz würdigen die Retter*innen die Landwirt*innen und den Wert ihrer Produkte. In diesem Moment geht es nicht mehr darum, Gewinn zu machen, sondern einfach ums Teilen und gemeinsam etwas Gutes tun.
Nächster Halt: Fairteiler.
Das Wortspiel aus „fair“ und „verteilen“ bringt die Aufgabe dieser besonderen Orte auf den Punkt. An festgelegten, offen zugänglichen Plätzen werden die übrig gebliebenen Köstlichkeiten von den Foodsavern deponiert. Und das Beste: Jede*r darf sich bedienen – egal ob Studierende oder Senior*innen, Freund*innen oder Fremde.
Die Foodsaver sind natürlich besonders geschult und müssen klare Hygieneregeln beachten, aber für das Sauberhalten der Fairteiler sind alle gemeinsam verantwortlich.
In Lüneburg gibt es aktuell fünf aktive Fairteiler. Meistens sind es unscheinbare Gartenhäuschen oder Schränke, die ihren Besucher*innen eine Freude bereiten und zu Orten der Begegnung in der Nachbarschaft werden.
Wenn der Fairteiler einmal voll ist oder die Lieblingskekse der Nachbarin bei der letzten Abholung dabei waren, kann das Essen natürlich direkt verteilt werden.
Auch lokale Abnahmestellen wie z.B. Flüchtlingslager oder Obdachlosenhilfe werden mit den Lebensmittel-Rettungen unterstützt.
Nichts ist naheliegender, als gerettete Lebensmittel im nahen Umfeld zu teilen. Hast du zu viel Marmelade gekocht oder andere Köstlichkeiten übrig? Frag doch mal, ob deine Nachbar*innen etwas davon haben wollen.
Gemeinsam mehr erreichen.
„Foodsharing bewegt viel, aber allein werden wir keinen umfassenden Wertewandel und nachhaltige Verhaltensänderung herbeiführen können. Wir brauchen Gleichgesinnte und Verbündete“, schreibt die Organisation in ihrem Handbuch.
Klar ist: Es gibt noch eine Menge zu tun und wir schaffen es nur gemeinsam.
Damit das gelingt, müssen alle Bereiche unseres Lebens angeschaut werden. Einen bedeutende Rolle spielt z.B. auch die Wahl unseres Stroms.
Der Energieatlas von E.ON zeigt dir, wie es mit dem Ökostrom in Deutschland aktuell aussieht und zum Beispiel, wie häufig Nachbar*innen in deiner Stadt oder in deinem Landkreis schon Ökostrom beziehen.
Ob du nun Lebensmittel rettest, Ökostrom beziehst oder auf andere Weise deinen Beitrag zu einem besseren Morgen leistest – lass uns gemeinsam schauen, was wir ändern können. Denn mit positiver Energie und kreativen Ideen aus der Gemeinschaft kommen wir langfristig ans Ziel.
So grün wie nie zuvor: Fast zwei Millionen Windräder, Solar-, Biomasse- und Wasserkraftanlagen erzeugen hierzulande grünen Strom und rund 30 Prozent der Deutschen haben sich bereits für Grünstromtarife entschieden.
Mit E.ON Plus kannst du in der Nachbarschaft, gemeinsam mit Freund*innen oder der Familie nicht nur Geld sparen, sondern auch gleich einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
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