Nahaufnahme einer Person, die ein Smartphone in der Hand hält
Pexels: Symbolbild von Keira Burton

Nachbarschaft statt Likes: Was uns wirklich gut tut


Soziale Medien belasten oft unser Selbstwertgefühl. Eine von nebenan.de in Auftrag gegebene Studie zeigt, warum Algorithmen problematisch sind – und wie echte Begegnungen in der Nachbarschaft unser Wohlbefinden stärken können.

Soziale Medien – eine Belastung für die Seele?

Soziale Medien gehören für viele zum Alltag dazu – doch wie fühlen wir uns eigentlich, wenn wir durch TikTok, Instagram oder Snapchat scrollen? Eine von nebenan.de in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage beim Marktforschungsinstitut Appinio hat genau das untersucht: Fast jede:r zweite Jugendliche sagt, dass soziale Medien das eigene Selbstbewusstsein und die psychische Gesundheit negativ beeinflussen. Besonders häufig genannt werden sinkendes Selbstwertgefühl und ein negatives Körperbild – ausgelöst durch ständige Vergleiche und Bewertungen.

Dabei ist den meisten jungen Menschen klar, wie sehr Algorithmen ihr Online-Verhalten beeinflussen. 87 % der 16- bis 24-Jährigen wünschen sich, dass diese Mechanismen strenger kontrolliert werden. Sie präferieren Plattformen, die nicht auf endloses Scrollen ausgelegt sind.

Philipp Witzmann, Geschäftsführer von nebenan.de, bringt es auf den Punkt: „Wir brauchen einen grundsätzlichen Reset im digitalen Raum. Der ganz große Teil der sozialen Netzwerke ist auf Abhängigkeit, auf maximales Verweilen der User optimiert. Wir brauchen stattdessen eine Optimierung auf Wohlbefinden“. 

Alle Ergebnisse zur Umfrage "Social Media in Deutschland" findest du hier

Ein Ansatz ohne Algorithmen: Nachbarschaft 

Die meisten großen Plattformen funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Algorithmen bestimmen, was wir sehen, und zielen darauf ab, unsere Aufmerksamkeit so lange wie möglich zu binden. Doch was bleibt dabei auf der Strecke? Authentische Inhalte, die zu echten Verbindungen führen. 

Nebenan.de verfolgt einen anderen Weg. Hier bestimmen die Nutzenden selbst, welche Kontakte und Themen für sie relevant sind. Ohne künstliche Filter ermöglicht die Plattform, online Kontakte zu knüpfen, die echte Begegnungen in der Nachbarschaft fördern.

„Wir erleben immer wieder, wie viel Positives entstehen kann, wenn Menschen sich in ihrer Nachbarschaft unterstützen“, sagt Philipp Witzmann, Geschäftsführer von nebenan.de. „Das stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern bereichert das Leben aller Beteiligten.“

Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung können aktive Nachbarschaftsnetzwerke Einsamkeit deutlich verringern. Sie schaffen Räume für Austausch, Unterstützung und echte Begegnungen – etwas, das kein Algorithmus leisten kann.

Gemeinschaft als Schlüssel für mehr Wohlbefinden

Das, was uns stärkt, liegt oft näher, als wir vermuten – direkt in unserer Nachbarschaft. Ein kurzer Austausch im Treppenhaus, Hilfe beim Einkaufen oder ein gemeinsames Projekt. Solche Begegnungen schaffen Nähe, die den Alltag bereichert und menschlicher macht.

Die von uns in Auftrag gegebene Umfrage zeigt: Viele Menschen fühlen sich durch soziale Medien zunehmend belastet und sehnen sich nach echten Kontakten. Nachbarschaften bieten genau diesen Raum. Sie sind Orte, an denen Verbindungen entstehen, die auf Vertrauen basieren und das Gemeinschaftsgefühl stärken – ganz ohne Algorithmen oder künstliche Mechanismen.


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Ria Schmidt | nebenan.de

Ria arbeitet seit 2024 im Content Team von nebenan.de. Für sie bedeutet Nachbarschaft, die lokalen Läden zu unterstützen und für die Menschen im Kiez da zu sein.