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So lockt Galeriebesitzerin Franka ihre Nachbarn in ihr Kunst-Antiquariat


In der Moabiter Markthalle in Berlin liegt die Galerie Franka Löwe. Obwohl viele Moabiter hier regelmäßig unterwegs sind, bleibt der erhoffte Kundenstrom zunächst aus. Das ändert sich, als die Inhaberin Franka die Nachbarschaftsplattform nebenan.de für sich entdeckt. Auch in schwierigen Situationen ist seit dem auf ihre Nachbarn Verlass.

Galerie Franka Löwe

Wer die historische Arminiusmarkthalle erkundet, schlendert früher oder später auch an der Galerie Franka Löwe vorbei. An den Wänden des etwa neun Quadratmeter kleinen Ausstellungsraums findet sich ein buntes Sammelsurium an Kunstwerken.

Doch obwohl viele Moabiter die Markthalle regelmäßig besuchen, trauen sich nur wenige Besucher in die Galerie.

„Wie kann ich mehr Menschen aus meinem Viertel erreichen und auf meine Galerie aufmerksam machen?“, fragt sich Franka. Sie wird auf die Nachbarschaftsplattform nebenan.de aufmerksam. Hier können sich nicht nur private Nachbarn austauschen, sondern auch lokale Gewerbe präsentieren.

Franka ist neugierig, ob das auch für ihre Galerie funktioniert. Sie legt sich ein Gewerbeprofil auf der Plattform an und informiert ihre Nachbarn regelmäßige über Aktuelles rund um ihre Galerie.

In der Nachbarschaft vernetzt

Für mich ist die direkte Ansprache der Menschen im Kiez wichtiger als eine breit gestreute Reichweite. Bei dem riesigen kulturellen Angebot in Berlin geht meine kleine Galerie einfach unter. Bei nebenan.de erreiche ich genau die Leute, die nur wenige Gehminuten von meiner Galerie entfernt wohnen, und der Erfolg gibt mir recht.

Fast 5.000 Nachbarn sind im Arminiuskiez und den acht angrenzenden Nachbarschaften auf der Plattform aktiv. Über ihre Beiträge bei nebenan.de lockt Franka neue Besucher in ihre Ausstellungsfläche und lädt sie ein, Werke verschiedener Künstler des 20. Jahrhunderts zu entdecken – ursprünglich Bilder aus dem eigenen umfangreichen Familiennachlass, heute insbesondere Werke aus den 60er, 70er und 80er Jahren.

Nach einer kleinen Umbauphase plant Franka im Sommer die Wiedereröffnung. Doch ein Wassereinbruch in der Markthalle spült ihre Pläne davon. Die Bilder sind zum Glück größtenteils gut verpackt, aber die Rahmen und Passepartouts ziehen Wasser.

Hilfe in der Not – auf die Nachbarn ist Verlass

Kurzerhand startet Franka eine „Rettet die Bilder“-Verkaufsparty und lädt ihre Nachbarn über nebenan.de dazu ein. Ein voller Erfolg: Ihre Nachbarn kommen vorbei, drücken ihr Mitgefühl aus, führen angeregte Gespräche und kaufen Bilder.

Franka freut sich über die neuen Gesichter in ihrer Galerie. Auf nebenan.de bedankt sie sich anschließend:

„Nachdem die Wiedereröffnung der kleinen Galerie beinahe buchstäblich ins Wasser gefallen wäre, ist der Neustart doch geglückt - dank Euch. Ich möchte mich hiermit ganz offiziell noch einmal bei allen bedanken, die vorbeigekommen sind, das eine oder andere "Flutopfer" unter den Kunstwerken gekauft und ihnen ein neues Zuhause gegeben haben.“

Franka ist froh, dass sie mittlerweile so gut im Viertel vernetzt ist und ihre Nachbarn mit wenigen Klicks erreichen kann. Mit ihrer Galerie ist sie nun Teil einer lebendigen Nachbarschaft – sowohl online als auch offline.


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Mira Hein | nebenan.de

Mira Hein arbeitet seit August 2019 im Kommunikationsteam von nebenan.de. Zuvor war sie als Kommunikationsberaterin mit Fokus auf Nachhaltigkeits- und Innovationsthemen tätig.