Corona bedeutet vor allem: Viel Zeit zu Hause. Doch die Krise macht auch kreativ. 5 Beispiele, wie Nachbar:innen ihren Alltag jetzt gemeinsam neu gestalten.
Die Vereinbarung von Homeoffice, Kinderbetreuung und Hausarbeit stellt viele Familien vor große Herausforderungen. Die Initiative "Teamplay" hilft: Ehrenamtliche aus Nürnberg sind im Einsatz für gerechte Bildung. Wie genau, erfahrt ihr im Gastbeitrag.
Am 29. Mai 2020 fand zum dritten Mal der Tag der Nachbarn statt: Dieses Jahr mit über 3.000 Aktionen rund um das Motto „Helfen wir einander!“. Ein wichtiges Zeichen für mehr nachbarschaftliches Miteinander – besonders in der aktuellen Krisenzeit.
Viele Städte in Deutschland wollen digitaler und smarter werden. Jetzt entdecken die ersten Stadt- und Gemeindeverwaltungen auch die Nachbarschaftsplattform nebenan.de für sich. Sie nutzen das digitale Tool, um mit ihren Bürger*innen in Austausch zu treten. Diese ersten Pilot-Projekte sind gestartet.
Nicht jeder hat ein warmes, gemütliches Zuhause: Über 50.000 Menschen leben laut Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in Deutschland auf der Straße. Bei einem Spaziergang durch ihre Nachbarschaft entdeckt Yaren ein Zelt unter einer Brücke und will helfen.
Manuelas „Bücherwurm“ ist seit über 20 Jahren fester
Bestandteil der Nürnberger Nachbarschaft „Zabo“. Treue Kunden aus dem Viertel helfen
ihr auch über schwere Zeiten hinweg. Als sie mit dem Laden an eine neue Adresse
umzieht, packen alle mit an.
In welcher Situation ist dir bewusst geworden, wie wichtig Nachbarschaft ist? Diese Frage haben wir unseren Nachbarn bei nebenan.de gestellt. Die Antworten zeigen, dass Nachbarschaft viel mehr sein kann, als sich eine Bohrmaschiene auszuleihen. Was ist deine Antwort?
Inspirierende Initiative aus Nürnberg: Eine Gruppe Nachbarn
will ihr Viertel verschönern und verwandelt in nur einem Jahr eine triste
Brachfläche in einen Ort der Begegnung. Mittendrin: Der öffentliche
Bücherschrank „Leselinde“.