Bild: RECUP
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Elegant mit Pfand – Einmal zum Mitnehmen bitte!


Schluss mit zugemüllten Straßen und vollgestopften Tonnen in deiner Nachbarschaft! Die neue Devise heißt: Mehrweg statt Einweg und zwar ganz entspannt mit Pfand. Wir erklären Nachbar:innen und Gastronomie wie’s geht.

Egal ob Sprudelwasser, Bierflasche oder Joghurtglas – in deutschen Nachbarschaften ist der wöchentliche Weg zum Pfandautomaten Alltag. Ein wenig können wir uns dafür ruhig auf die Schulter klopfen, denn jede Verpackung, die im Kreislauf gehalten wird, spart wichtige Ressourcen.

Aber – du hast es vermutlich schon geahnt – da geht noch mehr! 

Wir kennen sie alle – überfüllte Tonnen mit Einwegmüll (Bild: Emphyrio /pixabay)


Jährlich verbrauchen wir in Deutschland rund 2.8 Milliarden Einwegbecher. Der beliebte und zugegebenermaßen unschlagbar praktische Coffee-to-go liegt unserer Umwelt – so könnte man sagen – schwer im Magen.

Heißgetränke im Einwegbecher zum Mitnehmen samt Deckel verursachen jährlich 40.000 Tonnen Abfall.

Konkret bedeutet das einen immensen Ressourcenverbrauch für 3 Minuten Kaffeegenuss.

Denn der so bequeme Einwegbecher hat nach dem ersten Getränk bereits ausgedient, verliert vollkommen an Wert und stapelt sich mit seinen Artgenossen an Straßenrändern, in zu kleinen Mülltonnen oder schwimmt in den Weltmeeren herum.

Bei einem Blick auf die Zahlen steht fest: da muss sich etwas ändern.
Und wie so oft, gibt es bereits eine geniale und doch so simple Idee:

Ein Mehrweg-Pfandsystem mit Bechern und Schalen für deinen liebsten Take-away Genuss.
Nachbar:innen und Gastronom:innen aufgepasst, so funktioniert das Pfandsystem von RECUP.

Jährliches Einsparpotenzial durch Mehrwegbecher

  • 11.000 Tonnen CO2

  • 23.000 Tonnen Rohöl

  • 43.000 Bäume

  • 390 Mio. kWh Strom

  • 2.3 Mrd. Liter Wasser

Hand in Hand mit Pfand – so einfach geht’s

Das Unternehmen RECUP ist bekannt durch stylische und zugleich schlichte Pfandbecher, die mittlerweile zur Grundausstattung zahlreicher Gastronomiebetriebe gehören.

Unterwegs mit Coffee-to-go im Pfandbecher (Bild: RECUP)


Denn mit ihren türkisen oder cremefarbenen Bechern packen sie das Problem des Einwegmülls direkt an der Wurzel. 

Sowohl als Gastronom:in als auch als Nachbar:in kannst du Teil des ressourcenschonenden Kreislaufs werden.

Oder anders gesagt – hier wäscht eine Hand die andere, denn ein Pfandsystem kann bekanntermaßen nur gemeinschaftlich funktionieren: 

  • Für Nachbar:innen

    Mit dem Pfandbecher RECUP und der Pfandschale REBOWL bestellst du wie gewohnt das Abendessen deines Lieblingsrestaurants zum Mitnehmen.

    Der einzige Unterschied: du hinterlegst eine kleine Pfandgebühr, bringst die geliehenen Becher und Bowls einfach wieder an einen der zahlreichen teilnehmenden Partner zurück und erhältst deinen Pfand wieder.

    Das beste daran ist, dass du bei der Rückgabe nicht an ein Restaurant gebunden bist.
    Du kannst Pfandbecher und -schale bei allen RECUP Partnern eintauschen  – und zwar deutschlandweit.

So einfach funktioniert's (Bild: RECUP)
  • Für Gastronom:innen

    REBOWL und RECUP gibt es in verschiedenen Größen, sodass all deine Gerichte und Getränke ihren Platz finden.

    Kund:innen können wie gewohnt ihre Bestellung aufgeben und zusätzlich einen Pfand als Leihgebühr hinterlegen:
    1€ für den Pfandbecher, 5€ für die Pfandschale.


Nach der Benutzung werden die geliehenen Teile wieder in deinem Restaurant, Imbiss oder Café zurückgenommen und wie normales Geschirr in der Spülmaschine gespült. 

Das klingt nach Aufwand und Mehrkosten?
Keineswegs, denn mit der regelmäßigen Nutzung von RECUP und REBOWL sparst du dir eine Menge Kosten für Einweggeschirr.
Das kannst du nicht glauben?
Probiers aus und rechne einfach selber nach!

Leckere Menüs gibts aus der REBOWL (Bild: RECUP)


Außerdem wichtig zu wissen:
Das neue Verpackungsgesetz verpflichtet Gastronomiebetriebe ab dem Jahr 2023, Mehrwegbehälter als Alternative zu Einwegverpackungen anzubieten.


Eure pfand-tastischen Vorteile auf einen Blick

Schon ab der 17. Nutzung ist dein RECUP ressourcensparender als der Einwegbecher.

Die REBOWL musst du sogar nur 11 Mal befüllen, bis sie nachhaltiger ist als eine Einwegschale. 


Ein RECUP spart bis zu 1.000 Einwegbecher, eine REBOWL ersetzt 200 bis 500 Einwegschalen
.

Durch die häufige Verwendung der stylischen Mehrweglösungen sind diese deutlich nachhaltiger als Einweggeschirr.

Außerdem sind Mehrweg-Produkte im Pfandsystem:

  • gesundheitlich unbedenklich

  • leicht und einfach zu transportieren

  • recyclebar

  • bruchsicher

  • stapel- und abwaschbar

  • langlebig und können vielseitig eingesetzt werden

Überzeugt? Schau doch gleich mal nach, welche RECUP Partner Restaurants, Cafés oder Tankstellen sich in deiner Nähe befinden.

Deine müllfreie Nachbarschaft

Werde RECUP Botschafterin (Bild: RECUP)

Du hast Lust mit anzupacken und deine Nachbarschaft vom Einwegmüll zu befreien?
Im Rahmen des Aktionsmonats Klima- und Umweltschutz bei nebenan.de findest du vielseitige Inspiration. 

Mit RECUP als Unterstützer des Aktionsmonats bietet sich zusätzlich eine Möglichkeit, tatkräftig gegen Einwegverpackungen mitzuwirken:
Als RECUP Botschafter:in erhältst du kostenloses Material zum Testen und Vorzeigen, um dein Lieblingscafé über das Pfandsystem zu informieren.

So kannst du deinen persönlichen Teil zum lokalen Umweltschutz beitragen und deine eigene kleine REvolution für eine müllfreie Nachbarschaft starten


Du interessierst dich lokal und global für deine Umwelt?
Ob müllfreie Nachbarschaft, Lebensmittelrettung oder reparieren statt wegwerfen, wir haben Ideen für dich gesammelt.

Zum Aktionsmonat Klima- und Umweltschutz
Charlotte Theill | nebenan.de

Charlotte verstärkt das Content Marketing Team von nebenan.de seit August 2020. Nach Abschluss ihres Masterstudiums Umweltinformation an der Berliner Hochschule für Technik schreibt sie freiberuflich für uns.